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Integra

Der Integra ging aus dem weiterentwickelten Quint Integra hervor, der für den japanischen Markt im Februar 1985 vorgestellt wurde. Der Integra wird seit 1986 sehr erfolgreich in Amerika unter der Marke Acura verkauft. Bis Ende 1989 wurden weltweit 596.949 Einheiten abgesetzt. Im Januar 1998 kam der Integra als Type R nach

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Deustchland. Er ist das erste Fahrzeug der R-Serie für den deutschen Markt. Im Frühjahr 1999 wird der Accord Type R als zweites Fahrzeug der R-Serie auf dem deutschen Markt eingeführt werden. Im Integra Type R finted man Technik vom feinsten: Molybdänbeschichtete Kolben, optimierte Pleuel, Ventilfedern mit ovalem Drahtquerschnitt, kurze, nahezu geradlinige Ansaugrohre, die noch dazu handpoliert sind. Das sind nur einige der Besonderheiten des Integra R-Motors. Es braucht eigentlich nicht besonders erwähnt zu werden, daß es sich hierbei natürlich um einen

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DOHC-VTEC-Motor handelt. Er zeichnet sich durch geradezu sensationelle Drehwilligkeit, nicht zuletzt wegen des bei 5700 U/min liegenden VTEC-Schaltpunktes, aus. Die obere Drehzahlgrenze liegt bei 8500 U/min. Danke der VTEC-Technologie ist er aber auch so elastisch, daß er selbst im 5. Gang bereits ab 1000 U/min willig und ohne zu rucken Gas annimmt. Ein Verhalten, das für einen Motor von rund 78 kW (106 PS) Literleistung nicht gerade typisch ist. Dennoch, will man die Leistung entfalten, muß die Drehzahlspanne ausgeschöpft werden. Aber wenn einem doch mal nicht danach ist, kann ohne Komforteinbuße auch mal schlatfaul gefahren werden. Gasannahme und Reaktionsverhalten sind vorbildlich. Das 5-Gang-Schaltgetriebe leitet die Motorkraft über ein drehmomentabhängig begrenztes, selbstsperrendes Differential (LSD) auf die Vorderräder. Der Fahrer bedient das Schaltgetriebe über einen kurzen Schalthebel mit Titanknauf in der von Honda gewohnten Präzision. Ganz NSX-like. Um die Leistungsfähigkeit des Antriebs auch standesgemäß in Fahrleistungen umsetzen zu können, wurden Feder- und Dämpferabstimmung der Vorder- und Hinterachse im erforderlichen Maß überarbeitet. Hinzu kommen entsprechend optimierte Bremsen, die kraftvoll zupacken und sowohl im flotten Landstaßentempo, als auch bei Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn für die gewünschte Bremsleistung sorgen. Dabei ist die Bremskraft, mit der zusätzlichen Absicherung gegen Blockieren, durch das ABS sauber dosierbar. Damit die durch das enorme Leistungpotential auf die Karosse wirkende Kräfte diese nicht überfordern, wurden auch dort entsprechende Maßnahmen ergriffen. Diese sind jedoch mit Ausnahme der Alu-Profill Domstrebe normalerweise nicht sichtbar. Im wesentlichen handelt sich dabei um verstärkte Aufnahmepunkte für die Radaufhängung und zusätzliche Karosserieverstrebungen.

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