DOHC-VTEC-Motor handelt. Er zeichnet sich durch geradezu sensationelle Drehwilligkeit, nicht zuletzt wegen des bei 5700 U/min liegenden VTEC-Schaltpunktes, aus. Die obere Drehzahlgrenze liegt bei 8500 U/min. Danke der VTEC-Technologie ist er aber auch so elastisch, daß er selbst im 5. Gang bereits ab 1000 U/min willig und ohne zu rucken Gas annimmt. Ein Verhalten, das für einen Motor von rund 78 kW (106 PS) Literleistung nicht gerade typisch ist. Dennoch, will man die Leistung entfalten, muß die Drehzahlspanne ausgeschöpft werden. Aber wenn einem doch mal nicht danach ist, kann ohne Komforteinbuße auch mal schlatfaul gefahren werden. Gasannahme und Reaktionsverhalten sind vorbildlich. Das 5-Gang-Schaltgetriebe leitet die Motorkraft über ein drehmomentabhängig begrenztes, selbstsperrendes Differential (LSD) auf die Vorderräder. Der Fahrer bedient das Schaltgetriebe über einen kurzen Schalthebel mit Titanknauf in der von Honda gewohnten Präzision. Ganz NSX-like. Um die Leistungsfähigkeit des Antriebs auch standesgemäß in Fahrleistungen umsetzen zu können, wurden Feder- und Dämpferabstimmung der Vorder- und Hinterachse im erforderlichen Maß überarbeitet. Hinzu kommen entsprechend optimierte Bremsen, die kraftvoll zupacken und sowohl im flotten Landstaßentempo, als auch bei Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn für die gewünschte Bremsleistung sorgen. Dabei ist die Bremskraft, mit der zusätzlichen Absicherung gegen Blockieren, durch das ABS sauber dosierbar. Damit die durch das enorme Leistungpotential auf die Karosse wirkende Kräfte diese nicht überfordern, wurden auch dort entsprechende Maßnahmen ergriffen. Diese sind jedoch mit Ausnahme der Alu-Profill Domstrebe normalerweise nicht sichtbar. Im wesentlichen handelt sich dabei um verstärkte Aufnahmepunkte für die Radaufhängung und zusätzliche Karosserieverstrebungen.
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