Kraftstoffverbrauch. Markant waren an dieser Prelude-Generation die versenkbaren Scheinwerfer und die sehr schmalen A-, B- und C-Säulen. 1986 wurde die Vergaserversion um eine Version mit einem 2,0 I-DOHC und PGM-FI ergänzt (Typ: BA2). Dieser Motor leistete aus einem Hubraum von 2,0 I 137 PS. 1988 kam der Nachfolger, die dritte Generation, auf den Markt. Er setzte das Prelude-typische Design fort, wirkte aber insgesamt noch flacher und eleganter. Der 88er Prelude war das erste Serien-Automobil der Welt mit einer lenkwinkelabhängigen Vierradlenkung. Den Prelude gab es in zwei Leistungsvarianten: als EX 2,0 mit einem SOHC-Motor und zwei Gleichdruckvergasern leistete er 109 PS und als EX 2,Oi-16 mit einem DOHC-Motor und PGM-FI leistete er 137 PS. Als Besonderheit war der DOHC-Motor mit einem 2-stufigen, variablen Ansaugkrümmer, zur Verbesserung des Drehmomentverlaufs, ausgestattet. Serienmäßig war der Prelude mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Auf Wunsch stand für die Vergaser-Version ein 4-Gang-Automatikgetriebe mit S-Programm zur Verfügung. Mit dieser Prelude-Generation kam eine Weiterentwicklung des ALB-Systems (Typ: 11) zur Anwendung. Es handelte sich hierbei um ein 3-Kanal-System mit einer unabhängigen Regelung an der Vorderachse und einer Low Select-Regelung an der Hinterachse. Mit einem 2,0 I-SOHC-Motor mit 133 PS und einem neuen 2,3 I-DOHC-Motor mit 160 PS kam 1992 die vierte Prelude-Generation auf den deutschen Markt. Ab Modelljahr '93 kam noch eine Variante mit 2,2 I-DOHC-VTEC-Motor mit 185 PS hinzu. Als Besonderheit am 2,2 1- und am 2,3 I-Motor kommen anstatt Zylinderlaufbuchsen aus Grauguß, solche aus einem Faserverbundstoff (FRM) zur Anwendung.
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