Der NSX wurde 1990 als Hondas “High Tech”-Sportwagen vorgestellt. Die Entwiklung dieses Sportwagens wurde maßgeblich durch Nobuhiko Kawamoto beeinflußt. Im Testprogramm des NSX war auch der mehrfache Formel 1-Weltmeister Ayrton Senna involviert. Der NSX war weltweit das erste Serien-Automobil mit einer aus Aluminium gefertigten Karosserie. Aber nicht nur die Karosserie ist aus Aluminium gefertigt, sondern auch sämtliche Bauteile der Vorder- und Hinterradaufhängung. Motorisiert ist der NSX mit einem quer vor der Hinterachse

eingebauten V6-3,0 l-DOHC-VTEC-Motor, der je nach Ausführung 255 bis 274 PS leistet. A Modelljahr ‘97 besitzt die Version mit Schaltgetriebe sechs Gänge und einen V6-3,2 l-Motor mit 280 PS. Als Besonderheit besitzt dieser Motor Titanpleuel, FRM-Laufbuchsen und verschiedene Bauteile aus Magnesium. Verzögert wird der NSX über eine Hochleistungs-Bremsanlage mit vier innenbelüfteten Scheibenbremsen und ein 4-Kanal-ABS. Um zu gewährleisten, daß die hohe Motorleistung auch in entsprechenden Vortrieb umgesetzt wird, gehört ein Planetenraddifferentil mit limitiertem Schlupf (LSD) und ein Traktions-Kontrollsystem (TCS) zur serienmäßigen Ausstattung. Im NSX wurde 1990 auch die erste elektrische Servolenkung (EPS) bei Honda eingeführt. Den NSX gibt es als Coupé oder Targa. Beide werden im Werk Tochigi gefertigt. In verschiedenen Märkten wird der NSX unter der Automobilmarke Acura verkauft.